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Rezensionen

Das Leben der Caroline Rudolphi (1753 - 1811). Erzieherin - Schriftstellerin - Zeitgenossin. Winter-Verlag: Heidelberg 2010. 336 S., 28 €

Gudrun Perrey verschafft Rudolphi einen gebührenden Platz in der Frauenforschung und liefert damit einen Beitrag zur Diskussion im Kontext von Mädchenerziehung, weiblichem Schreiben und Handeln. Es ist der Verfasserin gerlungen, anhand von neuen Quellen, Dokumenten, Briefsammlungen und Handschriften ein weitverzweigtes, verwobenes Lebens- und Zeitbild um 1800 nachzuzeichnen.

Kerstin Gräfin von Schwerin in: Vossische Nachrichten (2012), H. 10, S. 94-97

 

So entsteht ein lebensnahes, facettenreiches Portrait von Person und Werk. Die am Erziehungsdiskurs beim Übergang von der Aufklärung zur Romantik und an Mädchenbildung interessierten Leserinnen und Leser werden das Portrait mit großem Gewinn lesen.

Hanno Schmitt in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte (2011), Bd. 13, S. 199f.

  

Die hektische Atmosphäre dieser Jahre mit den vielen einander nicht immer freundlich gesonnenen Personen und dem reich blühenden Klatsch wird in Gudrun Perreys Darstellung lebendig. Der Leser erfährt viel über Rudolphis Wirken, ihr literarisch-universitäres Umfeld … Dieses Kapitel gehört zu den spannendsten des Buches.

Heide Seele in: Rhein-Neckar-Zeitung, Nr. 16 (21.01.2011), S. 13

 

... eine neue Studie …, in der neben vielem anderen erst jetzt auch das genaue Geburtsdatum Rudolphis (24.8.1753) nachgewiesen wird.

Karin Buselmeier in: Heidelberger Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 15 (2011), S. 291f.

 


Unser Wissen um die Kulturgeschichte der Goethezeit insgesamt, und besonders Norddeutschlands und Heidelbergs, wird durch eine Fülle von wertvollen Detailkenntnissen erweitert. Die alte Rudolphi-Biographie von Otto Rüdiger … kann jedenfalls von nun an als völlig überholt gelten.

Henry A. Smith in: Nordelbingen 29 (2010), S. 239f.