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Es ist fertig und erschienen! | 
| eingetragen von Gudrun Perrey am 26.03.2018 | 

Johann Georg Zimmer (1777-1853) gründet 1805 in Heidelberg mit seinem Freund J.C.B.  Mohr die „Akademische Buchhandlung“. Er bringt dafür beste  Voraussetzungen mit, hat er sich doch eine solide Kenntnis des  Buchhandelsgewerbes und der gängigen Literatur angeeignet. Und als  Verfasser von Romanen und Feuilletons kennt er auch die Sorgen der  Autoren.
Im neuen Verlag erscheint ‚Des Knaben Wunderhorn‘, der  Auftakt zu einer ganzen Reihe romantischer Werke, die Zimmer den Ruf des  „Verlegers der Heidelberger Romantik“ einbringen. Trotzdem gelingt es  ihm, sich aus den Querelen des „Romantikerstreits“ herauszuhalten und  breite Anerkennung zu finden. Doch die Zeit der napoleonischen  Herrschaft ist schwierig für den deutschen Buchhandel. Der Alltag wird  überschattet von wiederkehrenden finanziellen Turbulenzen. 1811 dann die  überraschende Wende: Zimmer beginnt ein Theologiestudium und scheidet  1815 aus dem Verlag aus.
Eine spannende Geschichte, die auf der Grundlage meist unveröffentlichter Quellen erzählt wird.
zuletzt geändert: am 26.03.2018 um 20:30
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